Einer der es ernst meint und die Sache mit der Säge

Erkenntnis No 1 diese Woche: Ist die Säge stumpf, geht wenig.

Erkenntnis No 2: Man kann mit einem positiven Menschenbild  enorm erfolgreich sein!

Bevor ich über das faszinierendste Leseerlebnis der letzten 10 Jahre im Zuge von guter Führung berichte,  muss man immer und immer wieder die Erinnerung daran setzen, wie wichtig es ist, seine physische, mentale, soziale oder Sinn-Säge scharf zu halten.

Eigentlich sollte ich den Sonntag bei Sonnenschein irgendwo in den Bergen verbringen. Der heutige Montag war laut meinem Kalender einzig und allein zum „Säge schärfen“  – also zum Regenerieren – vorgesehen…

Aber ich liege in der Augenklinik und musste eine akute OP über mich ergehen lassen. Auch wenn schlicht das Älterwerden für die Risse in meiner Netzhaut verantwortlich sind, so zeigt die Natur uns auf sehr direkte Weise unsere körperlichen Limits auf.

Wir können hier im Blog soviel über Führungsprinzipien philosophieren wie wir wollen – die Säge regelmäßig zu schärfen ist und bleibt das oberste Gebot für jeden – das gilt auch und insbesondere für Führungskräfte. 🙂

Sonst verpasst man nämlich auch die Chance, etwas ähnlich Grossartiges zu schaffen, wie zwei aussergewöhnliche Unternehmen, welche ich an dieser Stelle behandeln werde.

Nein, ich rede nicht von Siemens, die zum x-ten Mal ihre Organisation auf den Kopf stellen und Tausende von Mitarbeitern nach Hause schicken, anstatt ihre Energien in Kundenzufriedenheiten und Innovationen zu stecken, oder gar die Deutsche Bank, die es binnen 6 Jahren geschafft hat, ihre Glaubwürdigkeit herunterzuwirtschaften durch so dämliche Glaubenssätze wie „25% Rendite“.  Liest man sich die Leitsätze  beider Unternehmen durch, dann muss man nicht lange auf den Hinweis auf die Wichtigkeit des Menschen für den Unternehmserfolg warten – und schon ballt sich die Faust in der Tasche.

Ich möchte meinen Lesern heute einen wertvollen Tipp und eine Art Hausaufgabe mit auf den Weg geben: Besorgen Sie sich umgehend die Biographie von Götz W Werner – dem Gründer der dm-Drogeriemarktkette: Womit ich nie gerechnet habe. Eine Autobiographie.

Ich habe bei all den Lektüren über das Thema Management in den letzten 12 Jahren noch nie so oft Merkzettel in ein Buch geklebt wie hier. Unfassbar!!

Diese Unternehmer-Philosophie meines ersten Beispiels wird uns hier noch weiter beschäftigen!

LESEN SIE DAS!

UNBEDINGT…

…und schicken Sie mir ihre Eindrücke auf mail (at) maronsynergy.com – auch wenn Sie es vielleicht kritisch sehen sollten..

..aber..

LESEN SIE DAS!