Diese Welt.. Diese Welt…

Will man von schlechten Beispielen für Führung etwas lernen – schaut man am besten die Nachrichten.

Man muss sich hierfür nur eine gewisse Frusttoleranz antrainieren – dann kann es sogar richtig Spass machen…

Es gibt drei große Gruppen von Führungskräften, die die Welt wirklich bewegen und in Atem halten:

1. Politiker und jegliche Form von Machthabern
2. Lenker von großen Wirtschaftsunternehmen
3. Fussballtrainer

Gerade beschäftigt mich mal wieder die aktuelle Bundesregierung in Deutschland.   Was ist geschehen?

Deutschland kommt plötzlich unter Druck!   Der DAX sinkt und sinkt und plötzlich knicken die optimistischen Wirtschaftsprognosen ein. Sofort wird eine Aufschwungoffensive verkündet und ich könnte eine Wette abschließen, dass das so vernünftig erscheinende Ziel unseres Finanzministers, im nächsten Jahr ohne weitere Schulden auszukommen, einkassiert werden wird.

Schaut man sich die Aktivitäten der Bundesregierung der letzten Monate an, so waren sie geprägt von sozialen Wohltaten wie Mütterrenten, Mindestlohn etc.  Das waren eindeutig die Konsequenzen des letzten Koalitionsvertrages, welcher inhaltlich von den Sozialdemokraten geprägt ist.  Der Kanzlerin waren die Inhalte damals überraschend egal. Für sie war nur wichtig, weiter die Fäden der Macht in der Hand zu halten.

Die Finanzkrise in 2009 hat sie scheinbar gelehrt, dass man ohnehin nichts planen kann und dass es auf situatives Fingerspitzengefühl ankommt, um sich durch die Krisen dieser Welt zu manövrieren.

In dieser Hinsicht gehört sie sicher zu talentiertesten Regierungschefs in der westlichen Welt.

Aber reicht das, um sich wirklich als eine nachhaltige Führungskraft zu etablieren?

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No involvement – no commitment

Die Amerikaner haben wieder einmal den Ryder-Cup verloren! Die Europäer freuen sich und die US-Boys fahren frustriert nach Hause.

Aber was hat diese Meldung mit unserem Thema „Führung“ zu tun?

Sehr viel, denn es ist mal wieder ein Musterbeispiel, wie man es NICHT macht!

Ohne Zweifel sind die amerikanischen Spieler in der Breite die wesentlich besseren Golfer als die Europäer.  Aber Golfer sind zunächst einmal (sehr faire) Egoisten und Einzelgänger.

Um so interessanter ist es, wenn diese 1-Mann-Unternehmen plötzlich eine Mannschaft bilden sollen, eben wie beim Ryder-Cup.

Für alle Golf-Unkundigen:  Beim Rydercup treten alle 2 Jahre die besten Golfer der USA gegen die besten Golfer Europas an. Es ist die drittgrößte Sportveranstaltung der Welt und sie lässt sich an Spannung kaum überbieten.

An den beiden ersten Tagen spielen insgesamt 8 Zweier-Teams gegeneinander. Am letzten Tag spielen alle 12 Spieler gegeneinander. Wer insgesamt mehr Siege erzielt, gewinnt.

Allerdings gingen diesmal die Amerikaner mit wehenden Fahnen unter, trotz ihrer individuellen Klasse. Und es bleibt die Frage offen:  woran hat es gelegen?

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Kann man sich als Führungskraft der Dringlichkeitsfalle entziehen?

Diese Frage bringt uns wieder zurück zu dem Thema, wie man wichtige Projekte und Initiativen in der Organisation konsequent durchzieht, während gleichzeitig der Dringlichkeits-Tornado durch die Bürogänge tobt.

Das Bild des Dringlichkeits-Tornados habe ich von Chris McChesney übernommen, einem der Top-Berater von FranklinCovey, der sich ausschließlich mit dem Phänomen des „Execution-Gaps“ in Organisationen befasst – also einer Umsetzungs-Lücke. Bilder sagen mehr als Tausend Worte und den Arbeitsalltag mit einem Wirbelwind zu vergleichen halte ich für durchaus passend.

Allerdings darf man einen solchen Wirbelwind nicht als etwas Negatives betrachten. In ihm toben all die Dinge, die für das Überleben einer Organisation offenbar wichtig sind. Hier fliegen uns die tausend E-Mails, die Jour-Fix-Meetings, die Feuerwehraktionen bei Störfällen oder Kundenreklamationen, das Verifizieren von Gerüchten, die Bürokratie und und und um die Ohren. Also alles, was uns beschäftigt hält und offenbar zum Erhalt einer jeden Organisation doch irgendwie beiträgt. Fast alles davon ist mit dem Etikett „DRINGEND“ versehen und wir sind so beschäftigt, dass wir die feine Unterscheidung zwischen DRINGEND und WICHTIG nicht mehr hinbekommen. Gefühlt ist alles was DRINGEND ist, auch automatisch WICHTIG und hier befinden wir uns einem von 4 Zeitquadranten, den man ruhig mit dem Titel „Selbsttäuschung“ bezeichnen kann und der bei heutigen Managern laut vielen Studien mittlerweile über 50% ihrer Arbeitszeit ausmacht!

Wissen Sie wie man dieses Phänomen am einfachsten erkennt?   Weiterlesen

Muss man heute anders führen als früher?

Bei einem Beratungsunternehmen in Deutschland ist nach knapp 9 Monaten Amtszeit der Geschäftsführer schon wieder gefeuert worden. Ursache: u.a. ein falscher Führungsstil.  Der Mann kann sich selbst wenig vorwerfen, denn er hat wirklich aus vollster Überzeugung gehandelt. Er ist mit den Praktiken des Industriezeitalters groß geworden, hat die Mitarbeiter angetrieben und ihnen zeigen wollen, was mit Druck und Disziplin so alles möglich sei. Er behandelte die Menschen eher nach Gutsherrenart, hörte wenig zu, wusste alles besser und schob die schlechten Verkaufs- und Finanzergebnisse den Mitarbeitern in die Schuhe. Das konnte nicht lange gut gehen und der Aufsichtsrat zog die Reißleine.

Ich möchte zunächst das Gedankenmodell von Peter Drucker zusammenfassen, der für mich einmal ganz einleuchtend beschrieben hat, dass wir Menschen derzeit in einer 4. Wirtschaftsgeneration leben.  Zunächst gab es die Jäger und Sammler, dann wurden sie von der Landwirtschaft abgelöst und die Produktivität stieg enorm. Plötzlich konnte man mit einer Arbeitskraft nicht nur sich, sondern auch andere ernähren. Dann kam die Industrialisierung und die Produktivität ist um das zig-fache gegenüber der klassischen Landwirtschaft gestiegen. Die Industrialisierung prägt ihre Gesellschaften und zwingt ihnen auch gewisse Werte auf. Wir alle die vor dem Jahrtausendwechsel geboren sind, sind im Zeitalter der Industrialisierung groß geworden und haben ihre Regeln gelernt auf die ich gleich eingehen werde. Aber seit ein paar wenigen Jahren spricht man von der vierten Wirtschaftsgeneration, dem Wissenszeitalter.  In diesem Zeitalter arbeitet die Mehrheit der Menschen längst nicht mehr mit der körperlichen Kraft, sondern vorwiegend über den Kopf. Die Arbeit verrichten mittlerweile die Maschinen. Wir Menschen konzentrieren uns immer mehr auf unsere Fähigkeiten der Problemlösung und Weiterentwicklung.  Die Grundfrage die wir uns hier also stellen müssen:  erfordern diese Wirtschaftsgenerationen andere Führungsfähigkeiten? Und wenn ja, welche sind das?

Die Antwort ist wie immer relativ einfach:
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Warum schaffen es die „wirklich Guten“ eigentlich so selten ganz nach oben?

Was versteht man in diesem Zusammenhang eigentlich als „wirklich gut“?

Wenn wir uns gemeinsam auf folgende Attribute wie,

vertrauenswürdig / weitblickend / innerlich unabhängig / konstruktiv / positive Energie haben / andere elektrisieren können / entscheidungsfreudig sein / ergebnisorientiert sein / Passion für den Job haben / Die Menschlichkeit zumindest dem Profit gleichstellen / langfristig nachhaltige Erfolge vorweisen.

einigen könnten, dann würde ich folgendes antworten:

Einem Teil der suggestiven Eingangsfrage würde ich folgen. Man trifft auf vielen Führungspositionen, insbesondere in mittelgrossen und grossen Unternehmen, Menschen in Führungsrollen, bei denen man sich kopfschüttelnd fragt: „wie sind die da bloss hingekommen?“

Es gab vor ein paar Jahren eine interessante Studie, welche im Harvard Business Manager veröffentlicht wurde, darüber, über welche Grundverhaltensweisen Menschen in Führungspositionen kommen und ich glaube, diese Ergebnisse haben weiterhin Bestand. Die Studie definiert 7 Ebenen und die unterste Ebene beginnt mit dem Opportunisten. Es gelingt gewissen Menschen durch opportunistisches Verhalten zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Sie nehmen jede politische Situation wahr, reden anderen nach dem Mund, sind sehr aufgeschlossen und freundlich und aus irgendeinem Grund vertraut man ihnen bestimmte Positionen an.

Die nächste Kategorie sind die Diplomaten. Politisch geschult und mit allen Wassern gewaschen. Meister des Beziehungsmanagments. Nicht unbedingt immer opportunistisch, aber beziehungstechnisch geschickt. Sie erscheinen aufmerksam, integer, aufgeschlossen, aktiv und mit einem Schuß Fachkompotenz reicht das bei vielen Positionen aus, dass die Entscheider ihnen eben vertrauen, eine Führungsrolle auszuüben. Weiterlesen

Die Sache mit der „Vision“ – – muss man zum Visionär geboren sein?

Der schädlichste Satz, der in diesem Zusammenhang wohl je gesagt wurde, stammt vom deutschen Altbundeskanzler Helmut Schmidt:  „Wer eine Vision hat, muß um Arzt!“

Da dieser Mann in Deutschland die mit Abstand höchsten Vertrauenswürdigkeitswerte besitzt, ist dieser Satz auch nicht so schnell auszurotten. Da kann man mal wieder sehen, welche Kraft eine große Vertrauenswürdigkeit für eine Führungskraft entwickeln kann….

Aber im Ernst:  Die Vertrauenswürdigkeit und der kontinuierliche Aufbau von Vertrauen ist der Kern einer wirklich guten Führung.  Danach kommt sofort die zweite große Fähigkeit:  eine überzeugende Richtung vorzugeben.

Viele Manager verwechseln Entscheidungsfreude mit Richtungsvorgabe. Wenn eine Organisation gut funktioniert und erfolgreich ist, tritt diese Eigenschaft der guten Richtungsvorgabe meist in den Hintergrund. Aber spätestens wenn ein Sturm aufzieht, die Sicht vernebelt ist, Panik oder nur Unruhe an Bord ausbricht, dann ist die Fähigkeit gefragt zu wissen, was zu tun ist und wohin die Reise gehen soll.

Nehmen wir als jüngsten Beispiel die EURO-Krise (welche im Übrigen wohl noch längst nicht ausgestanden ist — und niemals sein wird, denn die ersehnte Stabilität in dieser jüngsten Globalisierung wird es so schnell nicht mehr geben…).
Es ist unheimlich viel Vertrauen in die Finanzmärkte, aber auch in die Führung der Euro-Staaten verloren gegangen. Man sieht einen Abgrund vor sich und sucht einen Ausweg. Diese Aufgabe überträgt man natürlicherweise den Führungskräften – in diesem Fall den Regierungschefs. Ob USA oder Europa, überall ist plötzlich die Fähigkeit gefragt, zu wissen wo die goldende Zukunft liegt, und den Menschen damit wieder Zuversicht und Hoffnung zu geben. Und wieviele der Regierungschefs entspricht hier unseren Erwartungen und Hoffnungen?  Dabei geht es nicht mal darum, Wahrsager zu werden. Es geht nur darum eine einigermaßen schlüssige Perspektive aufzuzeigen, die den Menschen in den Völkern das Gefühl vermittelt, dass es sich weiter lohnt, sich zu engagieren. Dabei ist dieser Prozess gar nicht so schwierig, wie man immer denkt.

Deshalb auch die Frage:
Ist Richtungsvorgabe damit auch letztlich wieder nichts anderes, als Vertrauen und Zuversicht zu schaffen?  

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Amazon – und der klassische Fehler! Ein Lehrstück.

Ich liebe Amazon — falsch! — ich liebte Amazon!  Und damit beginnt deren Abstieg…..    

Liebe Leser, nicht dass Sie mich nach meinem Sommerurlaub für größenwahnsinnig halten, aber manchmal stelle ich fest, dass einige meiner Verhaltensweisen als „pre-mainstream“ zu bezeichnen sind.  Ich begann z.B. mich für die „neue Welle“ der preisgekrönten US-Fernsehserien zu interessieren, als die Sopranos schon lange auf dem Sender waren, aber das Genre noch in der Aufschwungphase war. Mittlerweile schwappt eine Tsunami-Welle über den Globus, gespeist von „Breaking Bad, Homeland, Game of Thrones etc.“.  Ich war auch nicht der erste iPhone-Besitzer, aber meine Liebe zu den Apfel-Geräten begann sehr früh, jedenfalls bevor der große Hype losging. Seit Jahren schon ergreift mich die Sehnsucht eine Weitwanderung zu machen. Jetzt lese ich überall, dass das mittlerweile eine richtige Volksbewegung geworden ist.

Also bei einigen Sachen bin ich recht früh dabei – bei Einstieg, aber auch beim Ausstieg – seien es IBM-PCs, Microsoft-Produkte oder Facebook — und wenn sich die Geschäftspolitik von Apple nicht bald ändert, werde ich mich auch hier früher oder später abwenden.

Jetzt also Amazon – und dabei habe ich vor Wochen bei mir im Tennisklub jedem, der es hören oder nicht hören wollte, von meinen positiven Kundenerfahrungen vorgeschwärmt!  Die Schnelligkeit der Lieferung!  Die Kulanz bei Rückabwicklungen! Das online-Angebot! Sagenhaft!

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Triebfeder #1 für unser Handeln im Business: ANGST

Es gibt einen bemerkenswerten Satz, dessen Urheber ich leider nicht mehr kenne.  Dieser Satz bezieht sich auf das Verhalten von Mitarbeitern in den Unternehmen.   „Most people in organizations play „not to lose“ rather than „play to win“! „

Dieser kleine Satz beschäftigt mich schon lange und er ist sicher einer der größten Quellen für Mittelmäßigkeit – oder auf der anderen Hand – für ausgeprägten dauerhaften Erfolg, vorausgesetzt, die Mitarbeiter „spielen um zu gewinnen“.

Was macht den Unterschied aus? Wie kann man das beeinflussen – denn diese Frage ist für jede Führungskraft elementar.

Zunächst möchte ich die Geschichte von Captain William Swenson kurz wiedergeben.   Er war 2009 Captain der US-Truppen in Afghanistan und sein Trupp begleitete eine Gruppe afghanischer Wahlhelfer durch das Land.  Dieser Trupp ist in einen Hinterhalt der Taliban gefallen und befand sich unter feindlichem Feuer.

William Swenson selbst begab sich unter Lebensgefahr auf das Schussfeld und rettete zusammen mit einem Soldaten einen verwundetes Mitglied seiner Truppe.   Zusammen trugen sie ihn zu einem Rettungshubschrauber.  Einer der Begleitpersonen hatte eine Helmkamera dabei und so wurde die ganze Szenerie ohne Wissen von Captain Swenson auch noch gefilmt.

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Deutschland ist Weltmeister – sind wir deshalb auch ein „Good Country“?

Es ist tatsächlich wahr geworden:  nach über 10 Jahren konsequenter Entwicklung ist man dort, wo man sein möchte – beim Weltmeistertitel im Fussball – immerhin!

Aus Sicht guter Führung ist das ein bemerkenswertes Ergebnis, denn niemand, der auch nur einen kleinen Funken Sachverstand besitzt, wird bestreiten, dass Deutschland in Sachen Fussball einen konsequenten Entwicklungsweg beschritten hat, der nun einen vorläufigen Höhepunkt erklommen hat!

Begonnen wurde das Ganze von Jürgen Klinsmann mit seiner Vision wieder Weltmeister – und zwar ein Weltmeister der Herzen, und nicht des Rumpelfussballs – werden zu können. Er hat damals Jogi Löw als seinen Chef-Trainer installiert und dieser hat die von Klinsmann eingeforderten Veränderungen im DFB konsequent zu nutzen gewusst.

Alle meine Leser wissen ja mittlerweile, dass es vier große Maximen der Führung gibt:

1. Vertrauen schaffen
2. Den Auftrag und die Vision klären
3. Hervorragende Systeme installieren und aufeinander ausrichten
4. Talente freisetzen

Alles ist Klinsmann/Löw in den letzten 10 Jahren gelungen und das Resultat können wir heute mit dickem Schädel und Schlafdefizit einfach nur würdigen!  Chapeau!

Vielleicht ergibt sich in den nächsten Wochen die Gelegenheit etwas tiefer in diese Führungsprinzipien einzusteigen und davon zu lernen.

Heute stelle ich aber eine ganz andere Frage, trotz allem Respekt, der uns fußballerisch auch international nun auch entgegengebracht wird:

Sind wir Deutschen nicht nur gute Wirtschaftler und Fußballer – sind wir eigentlich ein „gutes Land“ für diese Welt?

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Sich selbst führen (Teil 1)

In den vielen letzten Wochen ging es meist immer darum, wie man andere Menschen möglichst erfolgreich führt. Dabei liegt die Grundlage für das Führen Anderer im der Fähigkeit sich selbst gut zu führen.

Eigentlich wollte ich diese Woche darüber schreiben, ob man in Sachen Führung etwas aus der Fussball-WM lernen könne. Vielleicht ja nächste Woche nach dem Endspiel.

Mir ist ein Thema heute viel wichtiger: nämlich selbst fit zu bleiben und das hat mit Selbst-Führung natürlich eine Menge zu tun.

Der Anlass für dieses Thema ist ziemlich akut, denn ein heftiger Fahrradsturz bei einer gemütlichen harmlosen Fahrradtour hat mir eine Schulter-OP, eine Gesichtsfraktur-OP, eine Augen-OP, sowie einen Hörsturz eingebracht. Mir ist das zum ersten Mal in meinem Leben passiert und zum ersten Mal bin ich auch mit unfreiwilligen Auszeiten konfrontiert.  So aus dem „Rennen“ genommen zu werden, während draußen vor den Fenstern der Klinik das Leben weiter rauscht, ist eine seltsame Erfahrung.

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